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Startseite > Feuerwehr
{| border="2" cellspacing="0" cellpadding="4" rules="all" class="hintergrundfarbe1 rahmenfarbe1" style="float:right; clear:right; margin:1em 0 1em 1em; border-style:solid; border-width:1px; border-collapse:collapse; empty-cells:show;"
! colspan="2" class="hintergrundfarbe5" | Feuerwehr
|-
| colspan="2" | <div style="font-size:85%;margin:auto;text-align:center">Feuerwehr im Einsatz</div>
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| colspan="2" | internationale '''Notrufnummer'''
|-
|'''
|'''112'''
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| colspan="2" | nationale '''nummern
zur Feuerwehr'''
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|112 oder 100
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|193
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|132
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||112
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||18 oder 112
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||199 oder 112
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||102
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||115 oder 112
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||112
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|118
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|112
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||122
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|112 oder 998
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||118 oder 112
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|150 oder 112
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|080 oder 112
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||150 oder 112
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||105 oder 112
|-
|
|999 oder 112
|-
|

|911
|-
|colspan="2"|<small>Diese Tabelle ist nur eine Übersicht einiger Länder.
Weitere findet man im Artikel ''''''.</small>
|}

Die '''Feuerwehr''' ist entweder eine oder Organisation, die i. d. R. von der betreffenden unterhalten wird, mit der Aufgabe, bei , , en und ähnlichen Ereignissen zu leisten, d. h. Menschen, Tiere und Sachwerte zu retten sowie die Umwelt zu schützen, zu löschen, zu bergen und zu schützen, wobei der Priorität zukommt.

Da in den letzten Jahrzehnten die Zahl der Brände stark zurückgegangen ist, übernimmt die Feuerwehr zunehmend Aufgaben, die über die traditionelle Brandbekämpfung hinausgehen. Die Art der neu übernommenen Aufgaben und die Strukturen der Feuerwehren sind regional sehr unterschiedlich. So kann auch die Verhinderung von Umweltschäden Auslöser für einen Feuerwehreinsatz sein.

Verständigung

Üblicherweise hat jeder Staat eine einheitliche nummer, mit der die Feuerwehr telefonisch verständigt werden kann.

In der Europäischen Union wurde zusätzlich im Jahr 1991 der gemeinsame , eine einheitliche Notrufnummer für Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei, beschlossen, der sich im Rahmen der damals die EU umfassenden Staaten in der Regel durchgesetzt hat. In der Zwischenzeit wurde diese Notrufnummer auch in den neuen Mitgliedsländern eingeführt. Seit Dezember 2008 ist in jedem Mitgliedsland der EU die Feuerwehr auch unter 112 erreichbar. Auch weitere Staaten außerhalb der EU, wie die Schweiz und Norwegen, haben sich dem Euronotruf angeschlossen. Zudem gilt in den meisten Staaten auch die alte Notrufnummer weiterhin. Welche Organisation oder Behörde den Euronotruf entgegennimmt, ist länderspezifisch geregelt. Auch inwieweit der Euronotruf bereits die alte Notrufnummer ersetzt hat oder ob dieser vor allem für fremdsprachige Benachrichtigungen zur Verfügung steht, unterscheidet sich von Land zu Land.

Organisationsformen

Eine Feuerwehr kann:
  • eine technische bzw. organisatorische Einrichtung der sein,
  • eine betriebliche Einrichtung ( und ) sein,
  • ein privates Unternehmen sein, das im Auftrag der Kommune oder des Betriebes die Aufgaben einer Feuerwehr wahrnimmt (beispielsweise in ),
  • eine Truppengattung des s sein.

Je nach Bevölkerungsstruktur und -dichte sind auch die Strukturen der Feuerwehrorganisationen unterschiedlich. Während in Deutschland, in Österreich oder in Südtirol die flächenmäßig den größten Teil des Brandschutzes abdecken, setzen andere Länder auf Stützpunktfeuerwehren mit . Die Schweiz kennt in vielen Gemeinden die für Männer und Frauen. In den meisten Ländern existiert auch ein Brand- oder aufgrund vorhandener militärischer Strukturen. Zugleich gibt es Länder, in denen mehrere dieser Strukturen vermischt oder parallel existieren.

Geschichte

Bereits im gab es organisierte Feuerlöscheinheiten.

Im entstanden Millionenstädte wie . Die Häuser waren meist mehrstöckig und standen sehr dicht aneinander, auch die Gassen waren sehr eng. Vielfach wurden hölzerne An- und Vorbauten an den Häusern errichtet. Etliche Male vernichteten Feuersbrünste ganze Stadtteile von Rom. Im Jahr 21 v. Chr. wurde eine erste Feuerwehr mit 600 n gegründet.

Schon im , als deren Gründungsjahr 1686 angenommen wird.

Die feuerwehrtechnische Ausrüstung war in der vorindustriellen Zeit auf einfache Hilfsmittel wie Eimer, Leitern oder Einreißhaken beschränkt. Im 17. Jahrhundert wurde der erfunden, der zuerst aus genähtem angefertigt wurde; später wurde das Leder vernietet. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wurden noch Handpumpen, sogenannte n verwendet, die von Pferden oder der Löschmannschaft an die Einsatzstelle gezogen wurden.

In den wurden erst Mitte des 19. Jahrhunderts die ersten privatwirtschaftlich organisierten Berufsfeuerwehren gegründet. Teilweise wurden nur Häuser gelöscht, welche die Plakette eines solchen Unternehmens trugen.

Mitte des 19. Jahrhunderts setzte im deutschsprachigen und darüber hinaus im gesamten Donauraum die Entwicklung eines flächendeckenden Feuerlöschsystems auf freiwilliger Basis ein. Mehrere Feuerwehren beanspruchen den Titel der ältesten Freiwilligen Feuerwehr in Deutschland für sich. Bis auf wenige Unterbrechungen, etwa die während der Zeit des , stellt seither das System der neben der Pflicht-, Berufs- und Werkfeuerwehr den Hauptanteil zur Sicherstellung des abwehrenden Brandschutzes Deutschlands.

Mit Einsetzen der zum Anfang des 20. Jahrhunderts erhöhte sich die Technikvorhaltung der Feuerwehren bedeutend. Mit war nun ein Ausrüsten aller Feuerwehren mit leistungsfähigen Fahrzeugen und n möglich.

Aufgaben

Die Aufgaben der Feuerwehr werden in den Gesetzen jedes Staates geregelt. International weit verbreitet ist die Zusammenfassung der Aufgaben mit den Schlagworten ?Retten, Löschen, Bergen, Schützen?.

Da in der deutschen Sprache der Begriff ''Bergen'' im Genfer Abkommen zum Schutze der Opfer des Krieges so definiert wird, dass unter ''Bergen'' auch das Befreien von Menschen und Tieren aus einer Gefahrenlage im Sinne von ?Retten? verstanden wird, werden damit oftmals die beiden Begriffe ''Retten'' und ''Bergen'' gleichwertig eingesetzt. Für den Feuerwehrbereich im deutschsprachigen Raum gilt dagegen, dass sich das Retten nur auf lebendige Lebewesen bezieht. Geregelt ist dies beispielsweise in den beiden Normen 14011 (für Deutschland) und F 1000 (für Österreich), in denen die Begriffe im Feuerwehrwesen definiert sind.

Retten

Das ist die Abwendung einer Lebens von Menschen durch Sofortmaßnahmen (), die der Erhaltung oder Wiederherstellung von , oder Herztätigkeit dienen. Aber auch das Befreien von Menschen und Tieren aus einer durch technische Rettungsmaßnahmen gehören zum Retten. Tätigkeitsfelder hierfür sind Brände, Überschwemmungen oder Verkehrsunfälle. Historisch bildete sich der Rettungsdienst oft aus den Feuerwehren heraus, wie in . Während er sich einerseits in vielen Ländern von der Feuerwehr gelöst hat und in anderen Organisationen aufging, bzw. sich selbstständig entwickelt hat, verblieb er z. B. in Teilen von Deutschland und in Teilen der USA innerhalb der Feuerwehr. In den meisten deutschen Städten mit en oder Freiwilligen Feuerwehren mit hauptamtlichen Kräften übernehmen diese auch ganz oder teilweise die Aufgaben des , während in ländlichen Gebieten überwiegend die Hilfsorganisationen die rettungsdienstliche Versorgung sicherstellen. Kann bei einem Rettungsdiensteinsatz die Hilfsfrist nicht eingehalten werden, können auch Einheiten der Feuerwehr als alarmiert werden, um die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken. Mancherorts werden hierzu in den Feuerwehren organisierte Einheiten gebildet, die oft durch rettungsdienstlich oder medizinisch ausgebildetes Personal sowie entsprechend ausgestattete Fahrzeuge verfügen und ein wesentliches Bindeglied in der darstellen.

Löschen

Das ist die älteste Aufgabe der Feuerwehr. Bei diesem so genannten abwehrenden werden unterschiedlichste mit Hilfe spezieller bekämpft.

Im Laufe der Zeit ist jedoch die Zahl der Brandbekämpfungen weltweit zurückgegangen. Aufgrund der zunehmenden Aufgabenvielfalt der Feuerwehr nehmen die stark zu ? die Feuerwehr entwickelt sich zur Hilfeleistungsorganisation.

Bergen

Die Feuerwehr kann das von Sachgütern, toten Menschen oder Tieren übernehmen.

Schützen

Vorbeugende Maßnahmen (das Schützen) beinhalten im Wesentlichen Elemente des vorbeugenden Brandschutzes. Diese dienen der Vermeidung von Entstehungsbränden z. B. durch n bei öffentlichen Veranstaltungen oder konsequenter in der Bevölkerung, um auf Gefahren aufmerksam zu machen und aufzuzeigen.

Besonders in Industrienationen wird dem Betriebsbrandschutz immer mehr Augenmerk geschenkt, sei es durch eigene betriebliche oder durch öffentliche Feuerwehren.

Darüber hinaus wird die Feuerwehr im Rahmen behördlicher sverfahren größerer Bauvorhaben hinzugezogen und um Stellungnahme gebeten. Weiterhin arbeitet die Feuerwehr in verschiedenen Fachgebieten bei der Erstellung von s mit.

Außerdem betreibt die Feuerwehr aktiven , etwa durch die Eindämmung bei , Binden von en oder Kfz-Flüssigkeiten auf Straßen als , Aufnahme von Kfz-Flüssigkeiten als und vor chemischen, biologischen sowie atomaren Gefahren.

Spezialgebiete

In manchen Ländern hat die Feuerwehr im Rahmen der Grundaufgaben auch noch spezielle Aufgaben zu bewältigen. Unterschiedlich sind diese Aufgabengebiete auch insofern zu bewerten, ob die Spezialeinheiten für die Bevölkerung, bzw. deren Opfer insgesamt tätig werden sollen oder nur zur Unterstützung oder dem Schutz der eigenen Mannschaft.

Zu Spezialeinheiten zählen:

Höhenrettung

Zum Aufgabenfeld der Feuerwehr gehört die Rettung aus Höhen und Tiefen. Die Arbeiten werden stets im Seil verrichtet und zeichnen sich durch stets mehrfache (redundante) Auslegung von Sicherungs- und Rettungssystemen aus.

Typische Einsätze für Höhenretter sind oder von Kranführern, e, Rettungseinsätze an oder , Personen in Schächten oder Silos und Personen, die in große Tiefe abgestürzt sind, sowie Personenunfälle bei Antennenarbeiten auf Türmen und anderen erhöhten Standorten.

Dekontamination

Unter Dekontamination versteht man das Entfernen von gefährlichen Verunreinigungen ''(Kontaminationen)'' von Personen, Objekten oder ungeschützten Flächen. Dieser Aufgabenbereich gehört damit zum . Die Gefährdungen können dabei , oder Natur sein. Die Feuerwehrleute tragen hierbei einen , der sie vor äußeren Einflüssen schützt. Dafür ist ein besonderes Training erforderlich und aufgrund der hohen Belastung kann eine Person nur etwa 20 bis maximal 25 Minuten im Einsatz sein, begrenzt durch den Atemluftvorrat im Atemschutzgerät. Nach Einsätzen mit Chemikalienschutzanzug im Bereich der Kontamination müssen die Anzüge und ihre Träger speziell dekontaminiert werden.

Feuerspringer

Feuerspringer sind Schnelleinsatz- und Vorauseinheiten der Feuerwehr, die bei Wald- und Flurbränden mit Fallschirmen über dem Brandgebiet abspringen und mit primitivsten Mitteln die Brandbekämpfung einleiten. Die haben als Teil des (USFS) und des (BLM) mit den n eine solche Einheit. Neben den USA verfügen auch , mit den , sowie , mit den ''Parattack crews'' des ''British Columbia Wildfire Service'', über Feuerspringereinheiten. Solche Einheiten können auch zur Bildung einer Feuerschneise sowie zur Menschenrettung an unerreichbaren Stellen beitragen.

Katastrophenschutzhelfer

Katastrophenschutzhelfer sind eine freiwillige Einheit der Feuerwehr die bei Hochwasser, Sturmschäden sowie bei Massenanfall von Verletzten informiert werden. Katastrophenschutzhelfer sind eine gezielt universal einsetzbare Einheit in Krisen.

Personal

Ausbildung und Dienst

Die Ausbildung zum Feuerwehrmann oder zur Feuerwehrfrau (siehe auch: ) richtet sich nach der Struktur der Feuerwehr im jeweiligen Staat. Je nach diesen Gegebenheiten erfolgt die Ausbildung eher zentral in n oder dezentraler in den einzelnen Feuerwehren vor Ort oder auf Zwischenebenen wie Kreis oder Bezirk. Für höhere Funktionen im Feuerwehrwesen bestehen in manchen Ländern, wie in oder an der in Österreich Studienmöglichkeiten an Universität oder Fachhochschulen.

Es unterscheiden sich auch die Ausbildungswege für die Berufsfeuerwehren und Freiwillige Feuerwehren. Berufsfeuerwehren führen ihre Ausbildung sehr oft während der üblichen Bereitschaftszeit aus, ergänzt durch einzelne fachspezifische Kurse. Bei den Freiwilligen Feuerwehren hingegen muss darauf Rücksicht genommen werden, dass die Feuerwehrmitglieder einem zivilen Beruf nachgehen und die Ausbildungen daher möglichst in den Tagesrandzeiten oder in anderen Freizeitblöcken absolviert werden.

Ein weiteres Kriterium der Ausbildungsarten stellen die verschiedenen Zertifizierungen und Qualitätsmanagements dar. Dies ist notwendig, um den einzelnen Feuerwehrmitgliedern für gleiche Tätigkeiten oder Funktionen auch eine gleiche Ausbildung angedeihen zu lassen.

In Zeiten knapper finanzieller Ressourcen ist die Ausbildung möglichst effektiv organisiert. Im Bereich der Freiwilligen Feuerwehren werden die breit gestreuten Ausbildungen (Grundausbildungen) an die Standorte der jeweiligen Feuerwehr verschoben, da in diesem Bereich auch die Ausbilder auf und daher kostengünstig arbeiten. Anders ist es bei Spezialausbildungen, bei der man auf spezielle Einrichtungen zurückgreifen muss, die meist nur in zentralen Ausbildungseinrichtungen wie in Feuerwehrschulen oder Stützpunktfeuerwehren vorzufinden sind.

Zum Schutz des Personals gibt es vereinzelt einen Fachberater (PSNV)).

Jugendarbeit

In vielen Ländern gibt es Abteilungen der Feuerwehr, die sich speziell um die Anwerbung von kümmern.

In manchen Ländern ? etwa Deutschland ? wird angesichts der zurückgehenden Zahl von Einsatzkräften bei Freiwilligen Feuerwehren versucht, mit Werbe- und Imagekampagnen neue Mitglieder zu gewinnen. Durch Jugendarbeit in den en wird versucht, Kinder und Jugendliche für den Einsatz in der Feuerwehr zu begeistern, sodass sie bei entsprechendem Alter und Qualifikation im Feuerwehrdienst mit eingesetzt werden können. In einigen Gemeinden werden Kinderfeuerwehren angeboten.

Beispiele:
für Deutschland oder für Österreich.

Feuerwehrsport

Der Feuerwehrsport ist eine Sportart, die aus vielen Bereichen der Feuerwehrarbeit heraus entstanden ist.

Körperliche und bilden nach wie vor eine der entscheidenden Grundlagen zur Gewährleistung der Einsatzbereitschaft der Feuerwehrleute. Bei der zum großen Teil lichen Arbeit in den Freiwilligen Feuerwehren ist es unabdingbar, psychischen und physischen Belastungen gewachsen zu sein, die nur allzu oft an der Grenze dessen liegen, wozu jeder einzelne im Stande ist.

Die Festigung der Gesundheit, die Entwicklung der notwendigen Eigenschaften sowie die Vervollkommnung der Fertigkeiten der Kameraden werden am wirksamsten durch die Vereinigung der Einsatztätigkeit mit besonderen sportlichen Übungen und den verschiedensten Sportarten auf der Basis einer allseitigen sportlichen Ausbildung gewährleistet. Die zur ständigen Verbesserung der körperlichen Fitness am ehesten geeignete Sportart ist neben Ausdauer und Schnellkraft der angewandte Feuerwehrsport.

Der Feuerwehrsport bildet einen Komplex spezieller Übungen, die nach ihrem Charakter und nach der Bewegungsstruktur weitestgehend der Tätigkeit der Feuerwehrleute beim Einsatz entsprechen.

Schutzpatron

In vielen Ländern gilt der als Schutzpatron der Feuerwehr, der bei Dürre, Brandgefahr und Unfruchtbarkeit der Felder angerufen wird. Ursache ist das Attribut Wassereimer (Attribut des des römischen Soldaten, des s in der ), mit dem der Heilige mit Helm immer dargestellt wird. Deshalb werden Feuerwehrleute im deutschsprachigen Raum auch als ''Floriani-'' oder ''Floriansjünger'' bezeichnet. In manchen Ländern wie Deutschland oder Österreich tragen auch manche Feuerwehreinrichtungen oder Fahrzeuge den taktischen Namen, der sich dann auch auf den Funkrufnamen ausweitet.

In ländlichen Regionen wird am des Heiligen, am 4. Mai, eine ''Florians-'' oder ''Florianimesse'' abgehalten, an der die Feuerwehrleute des Ortes in teilnehmen. Durch Veranstaltungen wie dem '''' wird die Feuerwehr der Öffentlichkeit präsentiert.

In der Schweiz ist die die Schutzpatronin der Feuerwehren.

Da die , als eine der , eine Helferin gegen Feuersgefahr ist, gilt sie unter anderem auch als Schutzpatronin der Feuerwehrleute, neben einigen anderen Berufen. Sie wird z. B. im Sprengdienst der Österreichischen Feuerwehr verehrt.

Ausrüstung

Um die ihr übertragenen Aufgaben erfüllen zu können, verfügt die Feuerwehr in der Neuzeit über eine Vielzahl von . Dies umfasst neben den en auch deren Beladung und die persönliche , die in einem untergebracht sind. Diese Ausrüstung dient dazu, vor Gefahren des Feuerwehrdienstes bei Ausbildung, Übung und Einsatz zu schützen. In den meisten Ländern besteht diese aus einem Feuerwehrschutzanzug, einem Schutzhelm, Handschuhen und Sicherheitsschuhen.

Darüber hinaus kommen bei der Feuerwehr auch Kommunikationssysteme, wie systeme, analog oder digital, sowie Technik zur zum Einsatz.

In vielen Ländern gehören auch e zur Feuerwehr. Sie werden hauptsächlich im Katastrophenhilfsdienst nach oder anderen n, aber auch bei der Suche nach vermissten Personen eingesetzt.

In vielen Ländern ist die Feuerwehr auch für den zuständig und hält somit entsprechende Fahrzeuge und Geräte vor, wie in Deutschland, wo diese Aufgabe überwiegend im Bereich von en wahrgenommen wird.

Finanzierung

Aufgrund des fehlenden flächendeckenden Schutzes bzw. der Kosten von Berufsfeuerwehren wird in Ländern ohne freiwillige Systeme zunehmend versucht, solche zu etablieren. So gibt es in von der veranstaltete Sommercamps mit Einsatzkräften von Freiwilligen Feuerwehren aus anderen Ländern, die bei der Bekämpfung von helfen.

Aber auch in Gebieten mit einem hohen Anteil von Freiwilligen Feuerwehren wird der finanzielle Anteil, der durch die Bevölkerung beispielsweise in Form von Spenden oder Erlösen aus Festveranstaltungen aufgebracht wird, im Verhältnis zu den Ausgaben, die die öffentliche Hand tätigt, häufig zunehmend höher.

Feuerwehrleute in Europa

Die nachfolgende Statistik zeigt die Anzahl und die Anteile der aktiven erwachsenen Feuerwehrangehörigen in einigen wesentlichen europäischen Staaten auf.
{| class="wikitable sortable zebra" style="text-align:right"
!Land
!Einwohner
!Gesamtanzahl
Feuerwehrangehörige
!Verhältnis von
Feuerwehr­angehörigen
zu Einwohnern
!Freiwillige
Feuerwehr­angehörige
!Berufs­feuerwehr­angehörige
!Teilzeit­feuerwehr­angehörige
|-
|style="text-align:left"| ||5.786.000||6.984
|0,12 %||ca. 1.200<ref name="TV-SYD"></ref>||1.386||4.416
|-
|style="text-align:left"| ||83.020.000||1.042.600
|1,26 %||994.042||48.558||0
|-
|style="text-align:left"| ||5.474.000||19.267
|0,35 %||11.615||3.846||3.806
|-
|style="text-align:left"| ||66.628.000||255.050
|0,38 %||198.800||56.250||0
|-
|style="text-align:left"| ||10.788.000||15.927
|0,15 %||2.178||13.749||0
|-
|style="text-align:left"| ||61.000.000||48.930
|0,08 %||20.060||28.870||0
|-
|style="text-align:left"| ||8.859.000||255.865
|2,89 %||255.865||2.568||0
|-
|style="text-align:left"| ||38.411.000||676.193
|1,76 %||645.842||30.351||0
|-
|style="text-align:left"| ||146.781.000||1.227.600
|0,84 %||956.600||271.000||0
|-
|style="text-align:left"| ||8.500.000||81.295
|0,96 %||80.110||1.185||0
|-
|style="text-align:left"| ||10.650.000||80.112
|0,75 %||67.149||12.963||0
|-
|style="text-align:left"| ||64.903.000||60.500
|0,09 %||1.400||40.100||19.000
|-
|style="text-align:left"| ||17.282.000||24.003
|0,14 %||19.646||4.357||0
|-
|style="text-align:left"| ||10.667.000||17.749
|0,17 %||12.230||5.519||0
|-
|}

Stand: 2019<ref name="CTIF-WFS"></ref>

Akzeptanz in der Bevölkerung

Durch die hohe Durchdringung aller Bevölkerungsschichten mit Feuerwehrmitgliedern liegen diese im Vertrauen, das ihnen die Bevölkerung entgegenbringt, immer an Spitzenplätzen gegenüber anderen Berufsgruppen.

Seit Jahren stehen Feuerwehrleute im Ranking weltweit an der Spitze. Egal, ob Nord, Süd, Ost oder West: In vielen Regionen der Welt verlassen sich die Menschen besonders auf die Feuerwehr und bringen ihr am meisten Vertrauen entgegen. In 11 von 20 untersuchten Ländern rangieren Feuerwehrleute nicht nur vor allen anderen Berufen im Ranking, sondern sie dürfen sich auch noch über besonders hohe Vertrauenswerte von meist 90 Prozent und mehr freuen.

Siehe auch

  • , , , ,

Literatur

  • Klaus Fischer: ''Die Fahrzeuge der Feuerwehr.'' EDITION XXL, München 2004, ISBN 3-89736-325-9.
  • Klaus Fischer: ''Das große Feuerwehr-Typenbuch.'' GeraMond Verlag, München 2007, ISBN 978-3-7654-7791-1.
  • Hans G. Kernmayr: ''Der Goldene Helm ? Werden, Wachsen und Wirken der Feuerwehren.'' 2. Aufl., 1998 (1. Aufl. Verlag Pohl & Co., München 1956).
  • Wolf-Dieter Prendke, Hermann Schröder: ''Lexikon der Feuerwehr''. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-015767-1.
  • : ''Feuerwehr.'' Was ist was, Bd. 114, München 2002, ISBN 3-7886-1501-X.
  • Hamilton: ''Handbuch für den Feuerwehrmann.'' Boorberg, Stuttgart 2004, ISBN 3-415-03176-4.
  • Sissy Morgenroth, Stefanie Schindler: ''Feuerwehralltag: Eine soziologische Untersuchung zur Lebensführung von Feuerwehrmännern im 24-Stunden-Wachalltag (Arbeit und Leben im Umbruch).'' Rainer Hampp Verlag, Augsburg 2012, ISBN 978-3-86618689-7.

Weblinks

Einzelnachweise